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Die häufigsten Symptome bei Kleintieren mit funktionellen Störungen der Wirbelgelenke:

  • Schmerz
  • Muskelverspannung
  • Verlust von Beweglichkeit

Beispiele für Ursachen und Symptome bei Kleintieren mit Wirbelblockaden:

Blockierungen und Funktionsstörungen der Wirbelsäule können sehr unterschiedliche Ursachen haben, beispielsweise:

  • Traumata durch Stürze, Wegrutschen, Verdrehen oder Gegenlaufen
  • Veränderungen im Bewegungsablauf (verursacht durch Lahmheiten oder andere Erkrankungen)
  • Überlastung
  • Bewegungsmangel
  • Schlecht angepasste Halsbänder und Brustgeschirre, heftiger Leinenruck
  • Geburtsprobleme

 Symptome, die auf solche Funktionsstörungen hindeuten, sind unter anderem:

  • Reduzierte Leistungsfähigkeit, Bewegungsunlust
  • Schmerzäußerungen bei bestimmten Bewegungen
  • Unspezifische Lahmheiten
  • Taktfehler, Unreinheiten der Gänge
  • Schleifender Gang
  • Schwierigkeiten beim Treppensteigen, dem Ein- oder Ausstieg ins Auto
  • Schonhaltungen, wie zum Beispiel das asymmetrische „Welpensitzen“ des erwachsenen Hundes
  • Steifheit
  • Verhaltensänderungen
  • Berührungsempfindlichkeit
  • Muskelatrophie (Muskelschwund)
  • Nacken- oder Rückenschmerzen

Störungen der Informationsleitung in den Nervenbahnen, die den Wirbelkanal zwischen zwei Wirbeln verlassen, können zur Folge haben:

  • Leckekzem an Beinen oder Pfoten
  • Wiederkehrende Ohr- oder Analdrüsenentzündungen
  • Wiederkehrende Verdauungsprobleme
  • Inkontinenz

Diese Symptomliste ist sicherlich nicht vollständig, zeigt jedoch, welche vielfältigen Auswirkungen die Bewegungseinschränkung eines Wirbels haben kann.

Mit zunehmendem Alter zeigen sich Spätfolgen der kleinen und großen Traumata, denen die Wirbelsäule ausgesetzt war. Patienten mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Arthrosen) profitieren von einer chiropraktischen Behandlung. Das Tier kann deutlich an Lebensqualität gewinnen durch Verbesserung des Bewegungsablaufs.